Neuronaler Reifungsprozess


Wie erfolgt neuronale Reifung?

Ein Mensch durchlebt vom Moment der Zeugung bis zum Vorschulalter organisch und motorisch sämtliche Stufen der Evolution.
Vom Fisch, über die Amphibie, das Reptil, das Säugetier,
bis hin zum Urmensch und dem heutigen Menschen.
Jede dieser Entwicklungsstufen entspricht einem
bestimmten Bewegungs- und Reaktionsmuster.
Auch die für die jeweilige Art der Wahrnehmung und
der entsprechenden Verhaltensweise.
Durch einen von Urreflexen festgelegten Bewegungsablauf (frühkindliche Reflexe) werden neuronale Verbindungen geknüpft.
Sie haben zur Aufgabe Gehirnareale zu verknüpfen.
Nervenbahnen zu festigen und Muskelspannung aufzubauen.
Sie diese neuronalen Verbindungen gut entwickelt, spricht man von neuronaler Reife.
Ein vollkommen ausgeglichener Mensch hat im optimalen Fall alle Evolutionsstufen integriert und keine restaktiven Reflexe mehr.
Er kann sich dadurch frei bewegen, denken, handeln und in jeder Situation angemessen reagieren.

In unsere heutigen schnelllebigen Zeit kommt es immer häufiger zu sogenannten „Blockaden“.
Ständig sind wir reizüberflutet und stehen unter Stress.
Für Individualität ist kein Platz und keine Zeit.
Dies macht vor allem unseren Kindern im Schulalltag zu schaffen.
Vielen gelingt es nicht mehr ihr eigentliches Potenzial auszuschöpfen, ihre Fähigkeiten zu nutzen und ihre Talente zu erkennen.

Mögliche Ursachen können noch restaktive frühkindliche Reflexe sein. Das dadurch entstehende Ungleichgewicht in den Bereichen Nervenverbindungen und der Muskulatur kann sich folge zeigen:

Anwendungsbereich bei Kindern

Anwendungsbereiche bei Erwachsenen

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